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In unserem Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle und zukünftige Veranstaltungen sowie innovative Klimaschutz-Ideen aus NRW. Erhalten Sie interessante Infos und Veranstaltungs-Tipps aus der Wirtschaft, Wissenschaft und von NGOs.
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Mobilität im Quartier: Alte Räume erschließen?
Der nächste öffentliche KLIMA.SALON findet am 7. Juni im Rathausfestsaal ab 17 Uhr in Münster statt.
Merken Sie sich den Termin jetzt schon vor! Mehr Infos demnächst hier und per Einladung in Ihrem Email-Postfach.
Die Atmosphäre kann nur noch eine bestimmte, begrenzte Menge des klimaschädlichen Gases CO2 aufnehmen, wenn wir das im Pariser Klimaabkommen vereinbarte 2C-Ziel noch einhalten wollen. Wer dachte, dass mit der Novellierung des Emissionshandelssystems auf der europäischen Ebene (ETS) Ruhe in die Debatte einkehrt, der lag falsch: Es gibt seit vielen Jahren Akteure, die sich für eine Bepreisung von CO2 stark machen – national bis global. Doch die Debatte erfuhr im letzten Jahr besonders viel Aufmerksamkeit, nachdem Akteure aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft in unterschiedlichen Veröffentlichungen gemeinsam eine stärkere Bepreisung von CO2 forderten. Seitdem gibt es im Diskurs ein Potpourri an unterschiedlichen Ideen mit unterschiedlichen Konzepten (Steuer, Preis), Ebenen (national, international) und Akteuren (Industrie, Sektoren).
Der KLIMA.SALON soll zunächst einen verständlichen Überblick über diese Ideen und Forderungen geben. Auf dieser Grundlagenbasis wollen wir mit Ihnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft über das Für und Wider und die betroffenen Branchen und Akteure diskutieren – vom Großunternehmen bis zum Verbraucher.
Eine Anmeldung ist an dieser Stelle möglich: Anmeldung.
16:00 Uhr | Begrüßung Silke Gottschalk, Vorstand KlimaDiskurs.NRW; Geschäftsführerin Deutscher Mieterbund NRW e.V. |
16:10 Uhr | Weltweite Initiativen zur Bepreisung von CO2 - Eine Einführung Jan-Martin Rhiemeier, Associate Director, Ecofys Germany GmbH - a Navigant company |
16:30 Uhr | Konträre Sichtweisen? Kritische Bewertung einer zusätzlichen CO2-Bepreisung: Sicht eines ChemieparkbetreibersDr. Hans-Jörg Preisigke, Leitung Energiepolitik, Currenta GmbH & Co. OHG Wie sich Klimaschutz lohnt - Ausgestaltungoptionen einer sektorübergreifenden CO2-BepreisungLena Reuster, Leiterin Energiepolitik, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS) |
17:00 Uhr | Kaffeepause |
17:10 Uhr | Podiumsdiskussion Diskussionsrunde mit Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Energie Agentur GmbH Dr. Hans-Jörg Preisigke, Leitung Energiepolitik, Currenta Lena Reuster, Leiterin Energiepolitik, FÖS Jan-Martin Rhiemeier, Associate Director, Ecofys |
17:40 Uhr | Offene Diskussion Zeit für Ihre Fragen und Anmerkungen |
18:10 Uhr | Ausblick Jan Dobertin, Vorstand KlimaDiskurs.NRW, Geschäftsführer Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V. |
18:15 Uhr | Ausklang Gemeinsamer Ausklang bei Snacks & Getränken |
Durch das Programm führt Tom Hegermann (Journalist und Moderator)
Programm zum Download
Dokument als PDF herunterladenIn NRW haben Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft schon eine Tradition in dieser Zusammenarbeit. Eine Besonderheit: Die Akteure haben dabei das Thema der sozialen Teilhabe in der Regel nicht aus dem Blick verloren. Ambitionierter Klimaschutz und Wohlstandserhalt sollten kein Gegensatz sein. Inwiefern kann NRW also als Teil einer vernetzten Welt ein Motor für Klimaschutz in anderen industriell geprägten Regionen sein? Kann dabei der Strukturwandel mit seiner sozialen Dimension ein Vorbild für einen nachhaltigeren Klimaschutz sein? Diesen Fragen widmen sich etwa NRWs Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und der Vorsitzende einer der wichtigsten Beratungsinstitutionen für die Bundesregierung im Bereich Klimaschutz, Prof. Dr. Dirk Messner – auch in der Debatte mit Ihnen. Wir laden Sie herzlich ein: Diskutieren Sie mit!
Eine Anmeldung ist an dieser Stelle möglich: Anmeldung.
09:30 Uhr | BEGRÜSSUNG Ulrike Schell, Vorstand KlimaDiskurs.NRW; Mitglied der Geschäftsleitung Verbaucherzentrale NRW |
09:40 Uhr | GRUSSWORTE Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Düsseldorf AG Thomas Geisel, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Düsseldorf |
10:05 Uhr | TRANSFORMATION ZUR NACHHALTIGKEIT – NRW ALS VORREITERREGION? Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE); Vorsitzender Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) |
10:35 Uhr | REDE Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen |
11:00 Uhr | NRW ALS EIN MOTOR FÜR KLIMASCHUTZ IN ANDEREN INDUSTRIELL GEPRÄGTEN REGIONEN? Diskussionsrunde mit Klaus Breyer, Leiter Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE); Vorsitzender Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) Dr. Dörte Fouquet, Partner Becker Büttner Held, Expertin Energie- und Umweltrecht Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Dr. Klaus Schäfer, Vorstand/CTO Covestro Deutschland AG |
11:40 Uhr | OFFENE DISKUSSION Zeit für Ihre Fragen und Anmerkungen |
12:00 Uhr | AUSBLICK AUF DAS JAHR Andrea Arcais, Geschäftsführer KlimaDiskurs.NRW |
12:15 Uhr | Mittagsimbiss & Zeit für Gespräche |
13:15 Uhr | DER ETWAS ANDERE BLICK AUFS GESCHEHEN |
13:45 Uhr | AUSKLANG Gemeinsamer Ausklang bei Kaffee und Kuchen |
Durch das Programm führt Conny Czymoch (Journalistin und Moderatorin)
Programm zum Download
Dokument als PDF herunterladen07. November 2017 | Münster-Carré Bonn
Ab Kyoto oder Paris: Die Verträge für den internationalen Klimaschutz beeinflussen Nordrhein-Westfalen. Als Energieland Nr. 1 in Europa ist aber auch NRW ein wichtiger Faktor für den internationalen Klimaschutz und die Klimaschutzziele der Bundesrepublik. Daher wollen wir zu Beginn der nächsten internationalen Klimaverhandlungen in Bonn (COP23) mit Ihnen diskutieren.
NRW beheimatet mit seinen Industrien, seiner dichten Besiedlung und seinem hohen Verkehrsaufkommen nicht nur viele Treibhausgasemittenten, sondern auch gleichzeitig Anbieter von etablierten und innovativen Klimaschutzlösungen. Diese Innovationen zugleich nicht die alleinige Lösung: Es bedarf des Zusammenspiels wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Akteure, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Wir wollen u.a. mit Christoph Bals (Politischer Geschäftsführer, GermanWatch), Dr. Ute Müller-Eisen (Leiterin NRW-Politik, Covestro AG) und mit Ihnen in einen interessanten, offenen Diskurs treten.
Sie haben keine Einladung per E-Mail mit Ihrem persönlichen Anmeldelink erhalten? Dann einfach online hier anmelden: http://veranstaltung.klimadiskurs-nrw.de/
Anreise
Der Veranstaltungsort liegt direkt in der Innenstadt von Bonn und ist nur ca. 5 Gehminuten vom Hauptsbahnhof Bonn entfernt. Wir empfehlen Ihnen die Anreise per Bahn (hier geht´s zur Fahrplanauskunft). Durch die große internationale Konferenz wird das Parkplatzangebot nur sehr gering sein. Weitere aktuelle Infos dazu finden Sie hier.
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Ekkehard Seegers, Vorstand, KlimaDiskurs.NRW; Currenta
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16.10 Uhr | STAND DER DINGE: WAS PASSIERT AUF DER COP23? Christoph Baals, Politischer Geschäftsführer, Germanwatch
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16.35 Uhr | INNOVATIONEN AUS NRW FÜR DEN INTERNATIONALEN KLIMASCHUTZ Dr. Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik, Covestro Dr. Hans-Jörn Weddige, Group Coordinator Energy, Climate and Environmental Policies, thyssenkrupp Börje Wichert, Director Regional Business Development, Business Metropole Ruhr
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17.10 Uhr | PAUSE
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17.20 Uhr | KLIMASCHUTZ GEHT NUR GEMEINSAM: NEUE & ETABLIERTE KOOPERATIONEN Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer, Germanwatch Klaus Breyer, Leiter, Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen Dr. Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik, Covestro Deutschland AG
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17.50 Uhr | OFFENE DISKUSSION Öffnung des Podiums für Publikumsfragen
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18.15 Uhr | AUSBLICK Dr. Werner Görtz, Vorstand, KlimaDiskurs.NRW
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18.30 | AUSKLANG Gespräche und Vernetzung bei Snacks und Getränken
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Durch das Programm führt Andrea Bacher, Consultant Climate and Energy,
Advisory Board Member Climate Capital Partners
Programm zum Download
Dokument als PDF herunterladen10. Oktober 2017 | Stiftung Mercator Essen
*Die Veranstaltung ist leider ausgebucht*
Der Koalitionsvertrag der neuen NRW-Landesregierung beschreibt teils einschneidende Änderungen für den Ausbau der Windenergie in NRW – im Zentrum der öffentlichen Debatten steht dabei vor allem der darin genannte Abstand zwischen Neuanlagen und Wohnbebauung von 1.500 Metern.
Was dies für die betroffenen Industriezweige des Industriestandortes NRW und für die Erreichung der Klimaschutzziele bedeutet, sollen die zentralen Fragestellungen bei unserer nächsten Veranstaltung sein. Die Planungen dazu laufen auf Hochtouren. Merken Sie sich den Termin jetzt schon vor!
Als RednerInnen begrüßen wir u.a. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie sowie Reiner Priggen, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW e. V..
Der KLIMA.SALON startet wie immer um 16 Uhr. Die offene Veranstaltung findet diesmal in den Räumen der Stiftung Mercator (Huyssenallee 40, 45128 Essen) statt.
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Dr. Lars Grotewold, Leiter Bereich Klimawandel, Stiftung Mercator Andrea Arcais, Geschäftsführer, KlimaDiskurs.NRW |
16.10 Uhr | REDE Aktuelles zur Windenergie in NRW Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
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16.30 Uhr | IMPULS (Wind)Energie in NRW - Optionen und Szenarien Dr. Christina Elberg, Geschäftsführerin ewi Energy Research & Szenarios |
16.50 Uhr | DISKURS AUF DEM PODIUM Die Zukunft der Windenergie Reiner Priggen, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW e. V. Andreas Wendland, Betriebsratsvorsitzender Siemens AG Bocholt/ Vorstand IG Metall Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Dr. Christina Elberg, Geschäftsführerin ewi Energy Research & Szenarios
IMPULSE: Dirk Jansen (Geschäftsleiter BUND NRW) und Birol Yosul (Siemens AG, Onshore Sales) |
18.00 Uhr | PAUSE |
18.10 Uhr | OFFENE DISKUSSION Gemeinsame Wege für den Klimaschutz in NRW? Diskussion mit dem Publikum und dem Podium |
18.30 Uhr | AUSBLICK Silke Gottschalk, Vorstand KlimaDiskurs.NRW; Geschäftsführerin Deutscher Mieterbund NRW |
18.45 | AUSKLANG Gespräche und Vernetzung bei Snacks und Getränken |
Durch das Programm führt Tom Hegermann, Moderator und Journalist.
Programm zum Download
Dokument als PDF herunterladen27. September 2017 | Stiftung Mercator Essen
*Die Veranstaltung ist leider ausgebucht*
Der Koalitionsvertrag der neuen NRW-Landesregierung beschreibt teils einschneidende Änderungen für den Ausbau der Windenergie in NRW – im Zentrum der öffentlichen Debatten steht dabei vor allem der darin genannte Abstand zwischen Neuanlagen und Wohnbebauung von 1.500 Metern.
Was dies für die betroffenen Industriezweige des Industriestandortes NRW und für die Erreichung der Klimaschutzziele bedeutet, sollen die zentralen Fragestellungen bei unserer nächsten Veranstaltung sein. Die Planungen dazu laufen auf Hochtouren. Merken Sie sich den Termin jetzt schon vor!
Als RednerInnen begrüßen wir u.a. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie sowie Reiner Priggen, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW e. V..
Der KLIMA.SALON startet wie immer um 16 Uhr. Die offene Veranstaltung findet diesmal in den Räumen der Stiftung Mercator (Huyssenallee 40, 45128 Essen) statt.
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Dr. Lars Grotewold, Leiter Bereich Klimawandel, Stiftung Mercator Andrea Arcais, Geschäftsführer, KlimaDiskurs.NRW |
16.10 Uhr | REDE Aktuelles zur Windenergie in NRW Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
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16.30 Uhr | IMPULS (Wind)Energie in NRW - Optionen und Szenarien Dr. Christina Elberg, Geschäftsführerin ewi Energy Research & Szenarios |
16.50 Uhr | DISKURS AUF DEM PODIUM Die Zukunft der Windenergie Reiner Priggen, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW e. V. Andreas Wendland, Betriebsratsvorsitzender Siemens AG Bocholt/ Vorstand IG Metall Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Dr. Christina Elberg, Geschäftsführerin ewi Energy Research & Szenarios
IMPULSE: Dirk Jansen (Geschäftsleiter BUND NRW) und Birol Yosul (Siemens AG, Onshore Sales) |
18.00 Uhr | PAUSE |
18.10 Uhr | OFFENE DISKUSSION Gemeinsame Wege für den Klimaschutz in NRW? Diskussion mit dem Publikum und dem Podium |
18.30 Uhr | AUSBLICK Silke Gottschalk, Vorstand KlimaDiskurs.NRW; Geschäftsführerin Deutscher Mieterbund NRW |
18.45 | AUSKLANG Gespräche und Vernetzung bei Snacks und Getränken |
Durch das Programm führt Tom Hegermann, Moderator und Journalist.
31. Mai 2017 | Mercatorhalle Duisburg im CityPalais
Logistik vor Ort - Klimaschonende Konzepte vom Hafen bis zum Bäcker
Mit dem größten Binnenhafen Europas, einem engmaschigen Verkehrsnetz, der neuen »Betuweroute« für den
Güterverkehr und zahlreichen Logistikunternehmen ist NRW einer der bedeutendsten Transiträume Europas.
Und der Logistikstandort NRW wächst weiter: Im Jahr 2015 nahm die Fläche für Logistikzentren, vor allem
im Ruhrgebiet, um ca. 1 Mio. m2 zu.
Gleichzeitig verursacht der Güterverkehr knapp 30 Prozent aller Treibhausgasemissionen in NRW, Tendenz steigend. Doch auch das Ziel, mehr Güter über die Schiene statt über die Straße zu transportieren, ist mit Lärmemissionen in den dicht besiedelten Gebieten verbunden. Gleichzeitig erzeugt der steigende Lieferverkehr mehr Lärm und Luftschadstoffe rund um Logistikknotenpunkte und in Ballungsräumen.
Die Veranstaltung findet dieses Mal in Duisburg statt: Dort, wo Ruhr und Rhein ineinanderfließen, befindet sich der größte Binnenhafen Europas: der Duisburger Hafen. Das kürzlich für dieses große Areal erstellte Energie- und Klimaschutzkonzept wird als Praxisbeispiel für einen solchen Logistikstandort vorgestellt, ebenso wie zwei weitere innovative Ideen für lokale bzw. urbane Lösungen. Ergänzt werden diese Vorträge durch wissenschaft-lichen Input sowie durch die Vorstellung der vom Land NRW geplanten Schwerpunkte und Maßnahmen. Mit dem Fokus auf Logistik und Transport vor Ort wollen wir mit Ihnen die zukünftigen Herausforderungen für den Klimaschutz in NRW diskutieren.
Anmeldung: Sie haben keine Einladung per E-Mail erhalten? Hier geht´s zu unserer Online-Anmeldung: www.veranstaltung.klimadiskurs-nrw.de
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Ulrike Schell, Vorstand KlimaDiskurs.NRW; Mitglied der Geschäftsleitung Verbraucherzentrale NRW |
16.10 Uhr | IMPULSVORTRAG Klimaschutz in Region und Kommune: Möglichkeiten und Herausforderungen für die urbane Logistik und Handelsdistribution Christiane Auffermann, MBA, Teamleiterin Handelslogistik Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML; EffizienzCluster LogistikRuhr |
16.30 Uhr | AUS DER PRAXIS VOR ORT Klimaschutz und Nachhaltigkeit im größten Binnenhafen Europas Johannes Franke, Unternehmensentwicklung Duisburger Hafen AG
Klimaschutz durch effiziente Intralogistik Prof. Dr.-Ing. Holger Borcherding, Mitglied des Vorstandes Future Energy - Institut für Energieforschung (iFE) der Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Klimaschutz in der urbanen Versorgung Roland M. Schüren, Inhaber und Geschäftsführer Bäcker Schüren |
17.15 Uhr | »WASSERSTRASSEN-, HAFEN- UND LOGISTIKKONZEPT DES LANDES NRW« Wo steht die NRW-Landesregierung? MR Hans-Martin Müller, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen |
17.45 Uhr | DISKUSSION: MOBILITÄTSWENDE IM LOGISTIKSTANDORT NRW Offene Diskussion auf und mit dem Podium |
18.30 Uhr | AUSBLICK Hans-Jürgen Mittelstaedt, Vorstand KlimaDiskurs.NRW; Geschäftsführer Verband der Chemischen Industrie NRW |
18.40 Uhr | AUSKLANG Gespräche und Vernetzung bei Snacks und Getränken |
Durch das Programm führt Conny Czymoch, Moderatorin und Journalistin.
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Dokument als PDF herunterladen3. April 2017 | Düsseldorf
Klima- und Energiepolitik in Zeiten von Populismus
Politik für Klimaschutz und Erhalt des Industriestandortes in NRW nach den NRW-Landtagswahlen
Ob Energiewende oder Klimaschutzziele: Diese umfassenden, gesellschaftspolitischen Vorhaben beruhen alle auf unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die von einem durch Menschen verursachten Klimawandel ausgehen. (Rechts-)Populisten in den USA, in Europa und auch in NRW zweifeln mit Rückgriff auf Emotionen und ‚alternativen Fakten‘ an dieser Basis. Damit dringen sie zwar im politischen Diskurs in unserem Bundesland nicht durch. Doch sind zugleich in vielen Politikbereichen Diskursverschiebungen durch den populistischen Hype zu erkennen. Was bedeutet das für die Klima- und Energiepolitik nach der Landtagswahl in NRW?
Zudem muss in NRW ein Spagat gelingen: Das Klima zu schützen und dabei zugleich den Industriestandort nicht zu schwächen. Zu diesem Ziel bekennen sich in Nordrhein-Westfalen alle wesentlichen politischen Kräfte. Wie können die Akteure gemeinsam zu tragfähigen Kompromissen finden? Schließlich ist das zuweilen mühsame und zeitaufwendige Suchen und Aushandeln von Gemeinsamkeiten sowie die Einbeziehung der unterschiedlichen Interessen das exakte Gegenteil populistischer Agitation.
KlimaDiskurs.NRW fragt die im Landtag NRW vertretenen Fraktionen nach ihren Vorstellungen für eine Klima- und Energiepolitik, die in einem solchen politischen Umfeld formuliert und durchgesetzt werden muss. Was soll und wird sich ändern? Welche Ziele bleiben im Fokus, welche neuen Ziele setzen sich die Parteien? Was und wie entgegnen Sie populistischer Politik?
Anmeldung: Sie haben keine Einladung per E-Mail erhalten? Hier geht´s zu unserer Online-Anmeldung: www.veranstaltung.klimadiskurs-nrw.de
Programm:
16.00 Uhr | REDE & GESPRÄCH KlimaDiskurs.NRW bleibt auf der Tagesordnung - Klima- und Energiepolitik in Zeiten des (Rechts-)Populismus Andrea Arcais, Geschäftsführer, KlimaDiskurs.NRW
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16.30 Uhr | PODIUMSDISKUSSION Klimaschutz und Industrieproduktion: Ein Spagat für die Landespolitik nach der Landtagswahl? Josef Hovenjürgen MdL, Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion NRW Michael Hübner MdL, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion NRW Mehrdad Mostofizadeh MdL, Vorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen-Landtagsfraktion NRW Michele Marsching MdL, Vorsitzender der Piraten-Landtagsfraktion NRW Ralf Witzel MdL, Stellv. Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion NRW
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17.30 Uhr | OFFENER DISKURS Fragen und Diskussionsbeiträge aus dem Publikum Moderation: Tom Hegermann (Journalist und Moderator)
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18.20 Uhr | AUSBLICK Ulrike Schell, Vorstand KlimaDiskurs.NRW; Mitglied der Geschäftsführung, Verbraucherzentrale NRW
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18.30 Uhr | AUSKLANG Zeit für Gespräche bei Getränken und Snacks
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Programm zum Download
Dokument als PDF herunterladen8. März 2017 | Düsseldorf
KLIMASCHUTZ MIT DIGITALISIERUNG
Welche Chancen, welche neuen Entwicklungen bieten Digitalisierungsprozesse für den Klimaschutz in NRW? Wie ‚digital‘ werden Dienstleistungs-, Arbeits- und Produktionsprozesse und wie ‚digital‘ sind sie bereits? Kann die versprochene Effizienz tatsächlich Ressourcen einsparen und so zum Klimaschutz in NRW beitragen? Auf der Jahresauftaktveranstaltung des KlimaDiskurs.NRW am Vormittag stehen vor allem politische Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Gestaltung der zukünftigen Entwicklungspfade in unterschiedlichen Branchen im Mittelpunkt. Wir diskutieren u.a. mit NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW), Arndt G. Kirchhoff (Präsident, unternehmer nrw), Frederik Moch (Abteilungsleiter Energiepolitik, DGB) sowie Hannes Seidl (Bereichsleiter Energiesysteme und Energiedienstleistungen, Deutsche Energie-Agentur (dena)). Diskursimpulse werden zudem durch Statements aus der Sicht von Industrie, Energieversorgern und Gewerkschaften, etwa durch Dr. Udo Brockmeier (Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Düsseldorf AG) eingebracht, bevor auch das Publikum entsprechend einbezogen wird.
Klimaschutz braucht nicht nur technischen Fortschritt, sondern auch Beteiligung. Darum möchten wir am Nachmittag die Debatte mit dem Blick auf das Thema Partizipation vertiefen: Wie kann die Energiewende als Gemeinschaftswerk gelingen? Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch große und kleine Unternehmen nutzen Energie nicht nur, sondern erzeugen sie auch. Wie können diese neuen Akteurskonstellationen das digitale Zeitalter gut gemeinsam gestalten? Werden die Perspektiven und Erwartungen der Nutzer und Nutzerinnen der Digitalisierung im Klimaschutz ausreichend berücksichtigt? Experten und Expertinnen aus der Wissenschaft, von der Verbraucherzentrale bis hin zur Wohnungswirtschaft widmen sich diesen Fragen – auch in der Debatte mit Ihnen. Wir laden Sie herzlich ein: Diskutieren Sie mit!
ANMELDUNG: Falls Sie keine persönliche Einladungs-E-Mail erhalten haben, melden Sie sich einach hier online an: http://veranstaltung.klimadiskurs-nrw.de/
Programm:
10.00 Uhr | BEGRÜSSUNG & EINFÜHRUNG Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender, Stadtwerke Düsseldorf AG Thomas Geisel, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Düsseldorf Andrea Arcais, Geschäftsführer, KlimaDiskurs.NRW
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10.30 Uhr | TALKRUNDE: POTENTIALE UND TRENDS IN LAND UND BUND Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW Hannes Seidel, Bereichsleiter Energiesysteme und Energiedienstleistungen, Deutsche Energie-Agentur (dena)
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11.10 Uhr | IMPULSE aus der Sicht von Industrie, Energieversorgern und Gewerkschaften Arndt Günter Kirchhoff, Präsident unternehmer nrw Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Düsseldorf Frederik Moch, Abteilungsleiter Energiepolitik DGB Bundesvorstand
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11.45 Uhr | DISKUSSION auf dem Podium und mit dem Publikum Moderation: Armin Himmelrath, Journalist (u.a. Deutschlandfunk)
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12.45 Uhr | MITTAGSIMBISS & Zeit für Gespräche
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14.15 | MEHR PARTIZIPATION UND WNIGER DATENSCHUTZ? Chancen und Herausforderungen durch Digitalisierungsprozesse im Klimaschutz Andreas Feicht, Vorsitzender, WSW Wuppertaler Stadtwerke und VKU NRW Thomas Hummelsbeck, Geschäftsführer und Vositzender, Rheinwohungsbau GmbH Düsseldorf Antonia Kühn, Abteilungsleiterin, DGB NRW Prof. Dr. Hans J. Lietzmann, Leiter, Forschungsstelle Bürgerbeteiligung/Inst. für Demokratie- und Partizipationsforschung, Bergische Universität Wuppertal Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie, Verbraucherzentrale NRW
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15.00 Uhr | OFFENE PUBLIKUMSRUNDE Moderation: Armin Himmelrath
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15.45 Uhr | AUSBLICK: KlimaDiskurs.NRW im Wahljahr 2017 Josef Tumbrinck, Vorstand, KlimaDiskurs.NRW, Vorsitzender, NABU NRW
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Schon jetzt zeigt sich, dass Elektroautos nicht die alleinigen Träger einer Mobilitätswende sein können, sondern dass diese vor allem in Ballungsräumen von unterschiedlichsten Formen der Fortbewegung geprägt ist. Von politischen Rahmenbedingungen, neuen Dienstleistungen, Sektorenkopplung, Kooperationen innerhalb und zwischen Kommunen, Stadtwerken, anderen Unternehmen und Dienstleistern bis zu lokalen Zukunftstrends wie der emissionsfreien Innenstadt: Das Tableau der Mobilitätswende wurde in der ganztägigen Veranstaltung KLIMA.WERKSTATT in einem politischen Diskurs am Vormittag sowie in Workshops am Nachmittag intensiv gemeinsam beleuchtet.
Was erreicht wurde und getan werden muss auf dem Weg zur Mobilitätswende, wohin diese führen kann und soll, stellten Michael Groschek, NRW-Verkehrsminister, Ulrich Jaeger, Vorsitzender des VDV-NRW, Sabine Heinzel, Referatsleiterin NRW-Verkehrsministerium und Ulrike Schell, Mitglied der Geschäftsleitung der Verbraucherzentrale NRW, am Vormittag heraus und diskutierten im Anschluss ausgiebig mit dem Publikum.
Nach der Mittagspause wurd dann gemeinsam mit weiteren Experten und Expertinnen aus Unternehmen, Kommunen, Verbänden, Wissenschaft und Stadtwerken die Mobilität der Zukunft in und zwischen den Städten intensiv in sechs verschiedenen Workshops diskutiert.
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Dokument als PDF herunterladen11. Oktober 2016 | Essen
PREISWERTEN WOHNRAUM SCHAFFEN UND DAS KLIMA SCHÜTZEN: NUR EIN SCHEINBARER WIDERSPRUCH?
Nicht erst mit der Debatte um die Novellierung des Energieeinsparrechts bei Gebäuden (u. a. EnEV) ist die energetische Sanierung ein wichtiger und unerlässlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Neben der energetischen Sanierung als zentrales Element dieser Ziele für NRW sind auch der energieeffiziente Wohnungsneubau sowie die dezentrale Erzeugung von regenerativen Energien in Wohn- und Stadtquartieren von großer Bedeutung. Wie aber können nun konkret die klimaschutzpolitischen Ziele von Bund und Land eingehalten werden und zugleich bauliche Verfahren so gestaltet werden, dass sie schneller abzuwickeln sind und Mieter nicht durch die Baukostenentwicklung überfordert werden? Wie kann der soziale Wohnungsbau schnellstmöglich wiederbelebt werden, aber gleichzeitig energetisch anspruchsvoll bleiben?
In Nordrhein-Westfalen haben sich die wichtigsten Akteure aus dem Bereichen Planen, Bauen, Wohnen und Klimaschutz in der GEBÄUDEALLIANZ NRW FÜR KLIMASCHUTZ zusammengeschlossen, um gemeinsam die nordrhein-westfälischen und die nationalen Klimaschutzziele im Bereich Wohnen und Bauen konstruktiv und kritisch zu begleiten.
Mit diesem KLIMA.SALON präsentieren sich die Akteure erstmals öffentlich als GEBÄUDEALLIANZ NRW FÜR KLIMASCHUTZ. Der Diskurs, zu dem wir Sie herzlich einladen, wird durch inhaltliche Statements der Allianz-Mitglieder sowie die Rede von Herrn Staatssekretär Michael von der Mühlen aus dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW eingeleitet. Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion mit Ihnen.
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Dr. Heinz Baues (Vorstand KlimaDiskurs.NRW)
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16.10 Uhr | KURZSTATEMENTS AUS DER GEBÄUDEALLIANZ › Eric Wollesen (Vorstand Architektenkammer NRW)
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17.00 Uhr | HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE LANDESPOLITIK: PREISWERTEN WOHNRAUM SCHAFFEN UND KLIMA SCHÜTZEN › Michael von der Mühlen (Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen)
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17.30 | OFFENE DISKUSSION Diskussion mit dem Publikum
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18.30 | AUSBLICK › Udo Wichert (Vorstand KlimaDiskurs.NRW | Aufsichtsratsvorsitzender Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr)
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18.45 | AUSKLANG bei Snacks und Getränken |
Programm und Anmeldung zum Download
Dokument als PDF herunterladen7. September 2016 | Duisburg
ENERGIEINTENSIVE UNTERNEHMEN: TEIL DES PROBLEMS ODER TEIL DER LÖSUNG FÜR EINE GELEINGENDE ENERGIEWENDE UND KLMASCHUTZ IN NRW?
Vom NRW-Klimaschutzplan, über die Pariser UN-Klimakonferenz bis hin zur Debatte um die Neuregelung des Emissionshandelssystem in der EU und den anstehenden politischen Weichenstellungen in NRW: Wo stehen die energieintensiven Industrien heute? Wie betroffen waren und sind die für den Industriestandort NRW wichtigen Branchen und welche innovations- und Anpassungsleistungen wurden begonnen? Sind die Unternehmen vor allem Teil des Problems oder auch Teil der Lösungen für eine gelingende Energiewende im Industriestandort vor Ort und in NRW?
Die energieintensiven Unternehmen sind ein wichtiger Teil der Wertschöpfungskette, auch für erneuerbare Energieträger. Sie liefern damit die Grundstoffe für eine Energiewende made in NRW. Gleichzeitig sind sie als beträchtlicher Verursacher von CO2-Emissionen für einen großen Anteil der Emissionen NRW verantwortlich. Um ihre Standorte – und damit auch Arbeitsplätze – zu halten, haben Bund und Länder auf verschiedenen Ebenen zur Energiekostensenkung für diese Industrien beigetragen. Zusätzlich profitieren die Branchen auch von gesunkenen Energiekosten und haben gleichzeitig begonnen, ihre Energie effizienter zu nutzen und einzusetzen.
In Duisburg werden wichtige Vertreter energieintensiver Unternehmen aus NRW – Stahl, Chemie und Aluminium – den Diskurs um ihren Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende in NRW in einer interessierten Öffentlichkeit führen. Teil dieses Diskurses sind VertreterInnen aus Wissenschaft, NGO und Politik – und nicht zuletzt auch das Publikum vor Ort.
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Gabriele Poth (Vorstand KlimaDiskurs.NRW | Handwerkskammer Düsseldorf) |
16.10 Uhr | STANDPUNKTE Probleme und Lösungen aus Sicht der Industrie Stahl und Technologies: Dr. Hans-Jörn Weddige (thyssenkrupp AG) Aluminiumindustrie: Heribert Hauck (TRIMET Aluminium SE) Chemieindustrie: Dr. Hans-Jörg Preisigke (Currenta GmbH & Co OHG) |
17.05 Uhr | ANMERKUNGEN aus Sicht der Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft Politik: Reiner Priggen (MdL, Bündnis 90/Die Grünen) Zivilgesellschaft: Dirk Jansen (BUND NRW) Wissenschaft: Barbara Breitschopf (Fraunhofer-Institut ISI) |
17.45 | FRAGEN & ERWIDERUNGEN Lösungswege gemeinsam erörtern Diskussion mit dem Publikum |
18.30 | AUSBLICK Aufgaben für den KlimaDiskurs.NRW Achim Vanselow (Vorstand KlimaDiskurs.NRW | DGB NRW) |
18.45 | AUSKLANG |
Mit einem für Nordrhein-Westfalen entscheidenden Thema beschäftigt sich unsere große Jahreskonferenz, das KLIMA.FORUM 2016: Strukturwandel und Klimaschutz. Sie wird am 29. Februar von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr stattfinden.
NRW hat trotz eines anhaltenden, tiefgreifenden Strukturwandels eine leistungsfähige Industriestruktur und produziert ein Drittel der Energie in Deutschland. Zugleich hat sich NRW mit einem Klimaschutzgesetz und einem partizipativ entwickelten Klimaschutzplan auf den Weg gemacht, die Energiewende zu einem Erfolg werden zu lassen. Wie kann aus Interessenkonflikten eine positive Entwicklung entstehen, die Innovationen fördert, die soziale Dimension berücksichtigt und Strukturbrüche vermeidet?
In Reden sowie einer Gesprächsrunde mit dem NRW-Umweltminister, Vertretern aus Industrie, Stadtwerken, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft, der Wirtschaftsförderung und einer Diskussion mit dem Publikum widmet sich das KLIMA.FORUM diesem Thema.
Gleichzeitig ist das KLIMA.FORUM auch ein großes Netzwerktreffen wichtiger Akteure unseres Bundeslandes aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Dem Gespräch und Austausch untereinander wird im Anschluss an die Diskussion großzügig Zeit und Raum gelassen.
09.00 Uhr | BEGRÜSSUNG durch Achim Vanselow, DGB NRW und Vorstandsmitglied von KlimaDiskurs.NRW |
09.10 Uhr | GRUSSWORT von Dr. Udo Brockmeier, Vorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf AG |
09.20 Uhr | GRUSSWORT von Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf |
09.30 Uhr | VORTRAG von Prof. Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident Wuppertal-Institut für Klima,Umwelt, Energie GmbH |
09.50 Uhr | REDE von Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Europa, Bundesangelegenheiten und Medien / Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen |
10.20 Uhr | REDE von Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW |
10.50 Uhr | PODIUMSDISKUSSION
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12.15 Uhr | DISKUSSION ...mit Publikum Moderation: Jürgen Zurheide, WDR |
13.00 Uhr | GET-TOGETHER ...mit Mittagsimbiss Möglichkeit zum Gespräch und Austausch |
15:30 | Ende des KLIMA.FORUM 2016 |
Wesentliche Aufgaben und Elemente, die zum Erreichen der Energiewende notwendig sind, müssen vor allem auf kommunaler und regionaler Ebene umgesetzt werden.
Wichtige Akteure vor Ort sind Stadtwerke. Ohne ihre Mitwirkung kann die Energiewende nicht gelingen. Nicht wenige Stadtwerke befinden sich allerdings in ökonomisch schwierigem Fahrwasser. Welche Zielkonflikte entstehen aus dieser Situation? Liegen die Probleme der Stadtwerke in der Organisation der Energiewende und bei deren politischen Instrumenten? Welchen Anteil haben unternehmerische Entscheidungen der Stadtwerke? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es für sie? Welche Rolle nehmen Stadtwerke in der Energiewende ein und an?
Diese Fragen will der KlimaDiskurs.NRW e.V. in der KLIMA.WERKSTATT diskutieren. Workshops bieten die Gelegenheit, in drei Handlungsfeldern mithilfe von Berichten aus der Praxis und Impulsvorträgen Möglichkeiten eigenen Handelns – gemeinsam mit kritischen Stakeholdern u. a. aus den Umweltverbänden und der Verbraucherzentrale sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Unternehmen und Verbänden – zu diskutieren.
Informationen zur Anreise finden Sie in unserem Einladungsflyer.
Programm:
10.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Heinz Baues, Vorstandsmitglied des KlimaDiskurs.NRW e. V. |
10.10 Uhr | REDE von Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW |
10.30 Uhr | GESPRÄCHSRUNDE DER ENERGIEMARKT UND DIE STADTWERKE mit
|
11.30 Uhr | DISKUSSION ...mit dem Publikum |
12.30 Uhr | MITTAGSPAUSE |
13.15 Uhr | WORKSHOPS - ERSTER BLOCK
WORKSHOP 1
WORKSHOP 2
WORKSHOP 3 |
14.45 Uhr | KAFFEEPAUSE |
15.15 Uhr | WORKSHOPS - ZWEITER BLOCK
WORKSHOP 4 |
16.45 Uhr | GET-TOGETHER |
»Der KlimaDiskurs.NRW stellt fest, dass der Klimaschutz in NRW auch Jobmotor und Innovationstreiber sein muss. NRW ist ein Industriestandort und soll es auch künftig bleiben.«
Diese programmatische Erklärung des Vereins KlimaDiskurs.NRW hebt die eminente Bedeutung von Innovationen für die Erreichung der Klimaschutzziele im Industrieland NRW hervor. Die konkrete Umsetzung wirft allerdings zahlreiche Fragen auf, denen wir im Rahmen dieses KLIMA.SALONs nachgehen wollen:
Für das Erreichen der Klimaschutzziele reichen Umfang und Geschwindigkeit der bisherigen Innovationspraxis voraussichtlich nicht aus. Welche Technologiesprünge sind notwendig?
Es geht nicht um irgendwelche, sondern um die richtigen Innovationen. Wie sollen Entscheidungsprozesse gestaltet werden, um die Verschwendung von Ressourcen zu verhindern?
Reicht es aus, den technologischen Fortschritt voranzubringen? Ersetzen Innovationen weitergehende Maßnahmen und Regulierungen?
Ist das Innovationssystem in NRW für die Herausforderungen ausreichend aufgestellt? Wer oder was ist in diesem Prozess die treibende Kraft?
Welche Rolle nehmen Belegschaften, ihre betrieblichen Vertretungen und Gewerkschaften ein?
Zur Anmeldung geht es hier. Informationen zur Anreise finden Sie in unserem Einladungsflyer.
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Juan Cava Marin, Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW und Leiter Unternehmenskommunikation Stadtwerke Düsseldorf AG |
16.10 Uhr | REDE von Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW |
16.30 Uhr | GESPRÄCHSRUNDE mit
|
17.30 Uhr | DISKUSSION ...mit dem Publikum |
18.45 Uhr | RESÜMEE & AUSBLICK Andrea Arcais, Geschäftsführer KlimaDiskurs.NRW |
18.50 Uhr | GET-TOGETHER |
Wir führen im Herbst 2015 eine weitere öffentliche Veranstaltungen durch:
9. NOVEMBER 2015
KLIMA.WERKSTATT
STADTWERKE IN DER ENERGIEWENDE
10.00 – 17.00 UHR
INDUSTRIEMUSEUM ZINKFABRIK, OBERHAUSEN
u.a. mit Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW
Vielleicht wollen Sie sich diesen Termine vormerken oder sich sogar bereits jetzt anmelden? Nutzen Sie einfach unser Anmeldeformular.
Nach dieser Terminankündigung werden wir zu einem späteren Zeitpunkt eine Einladung mit einem detaillierten Programm versenden.
Wie die Energiewende zu schaffen ist, hängt zu einem großen Teil von der energetischen Sanierung unserer Gebäude ab. Immerhin macht die Versorgung von Wohngebäuden und gewerblichen Gebäuden durch Heizung und Warmwasser 40 % der Energiebilanz aus.
Der Sinn einer energetischen Sanierung im Bestand wie auch eines energetisch effizienten Neubaus ist offensichtlich. Die Rechnung ist einfach: Effizienz spart Heiz- und Energiekosten und verringert den CO²-Ausstoß.
Nur: Wer trägt die Kosten? Und wie ist die Kluft zwischen Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zu überwinden? In Nordrhein-Westfalen gibt es viele Wohnungen, deren Mieter sich keine hohen Mieten leisten können. Die Fragen rund um Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz haben auch eine soziale Dimension. Welche konstruktiven Lösungen gibt es, die Energiewende zu befördern und die Sozialverträglichkeit herzustellen? Das wollen wir mit Ihnen diskutieren.
Zur Anmeldung geht es hier. Informationen zur Anreise finden Sie in unserem Einladungsflyer.
Programm:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Achim Vanselow, Vorstand KlimaDiskurs.NRW (Abteilungsleiter Wirtschafts- und Strukturpolitik, Umwelt-, Verkehrs- und Technologiepolitik des DGB NRW) |
16.10 Uhr | IMPULSVORTRAG »Politikinstrumente für eine sozial gerechte Sanierungsoffensive« Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale NRW |
16.30 Uhr | KOMMENTAR 1 Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW |
16.40 Uhr | KOMMENTAR 2 Bernhard von Grünberg MdL, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW |
16.50 Uhr | KOMMENTAR 3 Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen |
17.00 Uhr | KOMMENTAR 4 Josef Tumbrinck, Landesvorsitzender des NABU NRW |
17.10 Uhr | DISKUSSION ...unter Einbeziehung des Publikums |
18.30 Uhr | ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK Andrea Arcais, Geschäftsführer KlimaDiskurs.NRW |
18.45 Uhr | GET-TOGETHER |
Wir führen im Herbst 2015 zwei weitere öffentliche Veranstaltungen durch:
24. September 2015
KLIMA.SALON
INDUSTRIE - INNOVATION - KLIMASCHUTZ
16.00 - 19.00 UHR
WISSENSCHAFTSPARK, GELSENKIRCHEN
u.a. mit Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW
Details zum Programm finden Sie im Einladungsflyer.
9. NOVEMBER 2015
KLIMA.WERKSTATT
STADTWERKE IN DER ENERGIEWENDE
10.00 – 17.00 UHR
INDUSTRIEMUSEUM ZINKFABRIK, OBERHAUSEN
u.a. mit Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW
Vielleicht wollen Sie sich diese Termine vormerken oder sich sogar bereits jetzt anmelden? Nutzen Sie einfach unser Anmeldeformular.
Nach dieser Terminankündigung werden wir zu einem späteren Zeitpunkt Einladungen mit einem detaillierten Programm versenden.
Nordrhein-Westfalen nimmt als größtes Industrie- und Energieland Deutschlands in der nationalen Klima- und Energiepolitik eine Schlüsselfunktion ein und hat so das Potenzial, Klimaschutz mit dem Erhalt und der Weiterentwicklung des Industriestandortes zu verbinden.
Wie können diese Entwicklungen ohne Strukturbrüche gestaltet werden? Welche Rolle spielen Städte, Gemeinden und deren Stadtwerke in der Energiewende? Was sind die Aufgaben, die auf diesem Weg zu lösen sind, und welche Konflikte müssen bewältigt werden?
Dass diese Fragen mehr sind als Phrasen, beweist die Resonanz im Vorfeld: Schon vor dem offiziellen Anmeldeschluss sind alle Plätze zur Teilnahme am KLIMA.FORUM 2015 vergeben! Gerne setzen wir Sie auf die Warteliste, wenden Sie sich dazu bitte per E-Mail an veranstaltung(at)klimadiskurs-nrw.de.
PROGRAMM:
10.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf AG |
10.15 Uhr | GRUSSWORT Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf |
ERÖFFNUNGSREDEN: |
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10.30 Uhr | Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit |
10.50 Uhr | Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW |
11.15 Uhr | INDUSTRIESTANDORT, ARBEITSPLÄTZE, KLIMA- UND NATURSCHUTZ: WIE ERGREIFEN WIR DIE CHANCEN, OHNE DIE KONFLIKTE ZU LEUGNEN?
Diskussionsrunde mit Publikumsbeteiligung
Teilnehmer/-innen:
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12.30 Uhr | MITTAGSPAUSE |
13.45 Uhr | ENERGIEWENDE OHNE STADTWERKE UND KOMMUNEN?
Diskussionsrunde mit Publikumsbeteiligung
Teilnehmer/-innen:
Moderation: Judith Schulte-Loh, Hörfunk- und Fernsehmoderatorin/Journalistin |
15.45 Uhr | KAFFEEPAUSE |
16.15 Uhr | WAS FÜR EINE INDUSTRIE VERTRÄGT DAS KLIMA? WIE VIEL KLIMASCHUTZ VERTRÄGT DER INDUSTRIESTANDORT?
Moderation: Judith Schulte-Loh, Hörfunk- und Fernsehmoderatorin/Journalistin |
18.00 Uhr | DER DISKURS HAT FOLGEN: LOBBY FÜR GEMEINSAMES HANDELN
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Ab 18.15 Uhr | FRÜHJAHRSEMPFANG
Wir laden Sie herzlich zum FRÜHJAHRSEMPFANG des KlimaDiskurs.NRW ein. Lassen Sie mit uns und vielen interessanten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Referentinnen und Referenten den Tag Revue passieren. Knüpfen Sie neue und pflegen Sie bestehende Kontakte in entspannter Atmosphäre.
Begrüßung durch Dr. Klaus Reuter, Vorstand KlimaDiskurs.NRW und Geschäftsführer der LAG 21 NRW
Eröffnung durch Dr. Alfred Buß, ehemaliger Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen |
Durch das Programm führt Andrea Arcais, Geschäftsführer des KlimaDiskurs.NRW e.V. |
Die deutsche Bundesregierung hat in ihrem Energiekonzept das Ziel gesetzt, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand vorzuweisen. Hierfür ist eine Verdopplung der energetischen Sanierungsrate von jährlich etwa 1 % auf 2 % erforderlich. Allerdings ist dieses Ziel noch lange nicht in Sicht. Allein in Nordrhein-Westfalen entsprechen rund zwei Drittel der Gebäude noch nicht den energetischen Anforderungen und die Skepsis ist vor allem bei Eigentümern und Mietern groß. Lösungsansätze, die im Rahmen eines Workshops bei der KLIMA.WERKSTATT in 2013 diskutiert wurden, umfassten insbesondere den Aspekt des innovativen und intensiveren Austauschs und neuer Kooperationen auf Landes-, regionaler und kommunaler Ebene.
Das ist der Anknüpfungspunkt dieser KLIMA.WERKSTATT. Ziel war es, die technische und finanzielle Machbarkeit der energetischen Gebäudesanierung zu diskutieren und dabei den Fokus auf Lösungsansätze zu legen, die alle relevanten Akteursgruppen miteinbeziehen und neue Netzwerke sowie Kooperationen mitdenken.
PROGRAMM:
09.15 Uhr | BEGRÜSSUNG Ulrike Schell, Vorstand KlimaDiskurs.NRW e.V. / Mitglied der Geschäftsleitung der Verbraucherzentrale NRW e.V. |
09.30 Uhr | GRUSSWORT Mike Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen |
10.00 Uhr | BLICK AUS BERLIN: ZWISCHEN LUXUSSANIERUNG UND GEBÄUDEALLIANZ Lukas Siebenkotten, Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes e.V. |
10.30 Uhr | ENERGETISCHE GEBÄUDESANIERUNG IM KLIMASCHUTZPLAN Werner Lechner, Referatsleiter im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen |
11.00 Uhr | KAFFEEPAUSE |
11.30 Uhr | WORKSHOPS - ERSTER BLOCK
WORKSHOP I Vermieter und Mieter – Was geht gemeinsam jenseits von Gentrifizierung? Alexander Rychter, Direktor beim Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. WORKSHOP II Architektur und Handwerk: Energetische Gebäudesanierung in Entwurf und Realisierung Dirk Schön, Mitarbeiter im Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
12.45 Uhr | MITTAGSPAUSE |
13.30 Uhr | WORKSHOPS - ZWEITER BLOCK
WORKSHOP III Mit Netzwerken vorankommen: Energetische Sanierung von Altbau Lale Kücük, Mitarbeiterin im Projekt „altbau neu“ der EnergieAgentur.NRW
WORKSHOP IV Erneuerbare Energien in der Gebäudesanierung – Chancen und Hemmnisse des Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) Jan Steinbach, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Klimapolitik und Energiemärkte am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI |
15.00 Uhr | KAFFEEPAUSE |
15.15 Uhr | WISSENSCHAFTLICHE UND ZIVILGESELLSCHAFTLICHE EINORDNUNG Dr. Immanuel Stieß, Leiter des Forschungsschwerpunktes Energie und Klimaschutz im Alltag am Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) gGmbH |
16.00 Uhr | ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK Josef Tumbrinck, Vorstand des KlimaDiskurs.NRW e.V. / Landesvorsitzender des NABU NRW e.V. |
16.15 Uhr | GET TOGETHER |
Durch das Programm führte Andrea Arcais, Geschäftsführer des KlimaDiskurs.NRW e.V. |
Klimawandel und Energiewende stellen Kommunen vor Herausforderungen, bei denen unweigerlich auch soziale Fragestellungen ins Blickfeld rücken. Die Preise für Strom- und Wärmeversorgung sowie für Mobilität steigen stetig. Energetische Gebäudesanierungen können in der Folge höherer Mieten zu einer Verdrängung von MieterInnen führen. Insbesondere in Stadtteilen mit einem hohen Anteil an einkommensschwachen Haushalten stellt sich die Frage, ob die Verteilung von Lasten und Chancen der Energiewende gerecht ist. Ziel dieses KLIMA.SALONs war es, die soziale Dimension der Energiewende und insbesondere die spezifischen Herausforderungen für Quartiere zu beleuchten. Es wurden Beispiele und Ansätze vorgestellt, wie einer sozialen Ausgrenzung entgegenwirkt und zugleich zum Gelingen der Energiewende beigetragen werden kann.
PROGRAMM:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Dr. Klaus Reuter, Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. / Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. |
16.10 Uhr | GRUSSWORT Werner Wöll, Bürgermeister der Stadt Gelsenkirchen |
16.20 Uhr | ENERGIEWENDE. ABER FAIR! WIE SICH DIE ENERGIEZUKUNFT SOZIAL TRAGFÄHIG GESTALTEN LÄSST. Dr. Michael Kopatz, Projektleiter der Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH |
16.50 Uhr | KOMMENTAR I Andreas Mucke, Geschäftsführer des Büros für Quartierentwicklung der Wuppertaler Quartierentwicklungs GmbH |
17.05 Uhr | KOMMENTAR II Christiane Grabe, Mitarbeiterin beim Evangelischen Zentrum für Quartiersentwicklung |
17.20 Uhr | KOMMENTAR III Dr. Monika Hirsch, Projektleiterin des Energieeffizienzquartiers der Stadt Dortmund |
17.35 Uhr | PODIUMS- UND PUBLIKUMSDISKUSSION Alle ReferentInnen |
Durch das Programm führte Judith Schulte-Loh, Hörfunk- und Fernsehmoderatorin / Journalistin |
Die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist ein erklärtes Ziel klimapolitischer Maßnahmen im Verkehrssektor, nicht zuletzt aufgrund der ökologischen Überlegenheit von Letzterem hinsichtlich der Pro-Kopf-Emissionen. Die Ausweitung des ÖPNV ist jedoch nur mit einer angemessenen Finanzierung in die Verkehre sowie in die Infrastruktur zu leisten.
Inwieweit ist eine massive Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV mit den derzeitigen infrastrukturellen Kapazitäten zu realisieren? Wie können öffentliche Gelder nicht nur zum Erhalt des Status Quo, sondern zum massiven Ausbau zur Verfügung gestellt werden? Wie teuer darf ein qualitativer ÖPNV für den Nutzer sein? Was wird mit Blick auf den Klimaschutz und auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erwartet?
In dem ersten KLIMA.SALON zum Thema „Mobilität“ befassen sich zentrale Akteure mit der Zukunft des ÖPNV in Nordrhein-Westfalen und diskutieren unter anderem zu den genannten Fragen.
PROGRAMM:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Ulrike Schell, Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. / Mitglied der Geschäftsleitung Verbraucherzentrale NRW e.V. |
16.10 Uhr | DIE FINANZIERUNG EINER VERKEHRSWENDE – GRUNDÜBERLEGUNGEN ZUM FINANZBEDARF UND INNOVATIVEN FINANZIERUNGSMETHODEN Prof. Dr. Heiner Monheim, Inhaber raumkom - Institut für Raumentwicklung und Kommunikation |
16.35 Uhr | KOMMENTAR I: Einschätzung aus Sicht der Verkehrsunternehmen Volker Wente, Geschäftsführer Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. Landesgruppe Nordrhein-Westfalen |
16.50 Uhr | KOMMENTAR II: Einschätzung aus Sicht der Verkehrsverbünde Till Ponath, Leiter Marketing Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR |
17.05 Uhr | KOMMENTAR III: Einschätzung aus Sicht der Zivilgesellschaft Michael Adler, Chefredakteur der Zeitschrift "fairkehr" |
17.20 Uhr | PAUSE |
17.40 Uhr | INTERVIEW: "Mobilität von morgen" Ursula Mense, Journalistin im Gespräch mit Martin Randelhoff, Herausgeber und Gründer des Blogs "Zukunft Mobilität" |
17.50 Uhr | PUBLIKUMSDISKUSSION Alle Referenten Moderation: Ursula Mense, Journalistin |
19.00 Uhr | GET TOGETHER |
Der deutsche Strommarkt befindet sich durch die Energiewende und die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Umbruch. Die Herausforderung bleibt, Klima- und Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit unter einen Hut zu bringen. Wie wird bzw. sollte ein zukünftiges Strommarktdesign aussehen? Wird ein Kapazitätsmarkt benötigt und wenn ja, welches sind die systemtragenden Kraftwerke?
In diesem KLIMA.SALON wurde diskutiert, welche Auswirkungen die beschlossene EEG-Novelle auf den Kraftwerkspark NRW hat, welche Rahmenbedingungen für einen Strommarkt von Morgen notwendig sind und wie Unternehmen auf den veränderten Energiemarkt reagieren. Der Fokus lag dabei auf der Diskussion um einen Kapazitätsmarkt.
PROGRAMM:
16.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Klaus Breyer, Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. / Leiter Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen |
16.10 Uhr | POLITISCHE EINORDUNG Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes NRW |
16.30 Uhr | WISSENSCHAFTLICHE EINORDNUNG Dr. Sven Bode, Head of Research arrhenius Institut für Energie- und Klimapolitik |
16.50 Uhr | KOMMENTAR I: Deutschland braucht die Integration von fluktuierenden und flexiblen Energien! Dr. Werner Neumann, Sprecher des Arbeitskreis Energie / wissenschaftlicher Beirat Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) |
17.05 Uhr | KOMMENTAR II: Wie weiter mit dem konventionellen Kraftwerkspark? Eine Einschätzung der Energiebranche Andreas Kuhlmann, Geschäftsbereichsleiter Strategie & Politik BDEW - Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. |
17.20 Uhr | PODIUMS- UND PUBLIKUMSDISKUSSION Moderation: Jürgen Döschner, WDR Wirtschaftsredaktion |
18.45 Uhr | GET TOGETHER |
Durch das Programm führte Alice Berger, kommissarische Geschäftsführerin KlimaDiskurs.NRW e.V. |
Der Ausbau der Fernwärme ist ein unverzichtbarer Baustein für eine effiziente Energieversorgung in der Zukunft. Grund hierfür ist die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme durch die Nutzung von KWK-Anlagen, die eine hohe Energieausbeute mit sich bringt. Ganzheitlich ökologisch sinnvoll erscheint Fernwärme allerdings nur, wenn ihre Erzeugung hauptsächlich auf Erneuerbaren Energien und auf ohnehin anfallender industrieller Abwärme beruht.
Im Vergleich zum liberalisierten Strom- und Gasmarkt hinkt der Fernwärmemarkt hinsichtlich Wettbewerb, Preistransparenz und Netzneutralität hinterher: Erzeugung und Netzbetrieb liegen häufig in einer Hand, ein Anbieterwechsel ist für Fernwärmekunden oft nicht möglich. Darüber hinaus ist auch der Wechsel auf einen alternativen Energieträger, z.B. Gas, für einen Kunden ausgeschlossen, wenn in der Kommune Anschluss- und Benutzungsvorgaben für die Fernwärme bestehen. Vor diesem Hintergrund spricht das Bundeskartellamt vom „gefangenen" Kunden.
Aus Sicht des Verbraucherschutzes bedarf es einer starken hoheitlichen Regulierung sowie einer transparenten Kostengenese. Wünschenswert seien eine Preisaufsicht für die Wärmebereitstellung, eine Netzaufsicht für die veranschlagten Netzkosten sowie eine transparente Rechnung, erstellt nach einem einheitlichen Standard. Auch fehlten verbindliche Standards, nach denen die Klimabilanz von Fernwärme beurteilt werden könne. Die Netze seien vielfach alles andere als ein Hort der Energieeffizienz: Energieverluste in den Netzen würden von den Betreibern toleriert, schließlich zahle am Ende der Kunde.
PROGRAMM:
16.30 Uhr | BEGRÜSSUNG Dirk Jansen, Geschäftsleiter BUND NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. |
16.40 Uhr | POTENZIALE DER FERNWÄRME FÜR DIE ENERGIEWENDE Dr. Matthias Sandrock, Geschäftsführer HIR Hamburg Institut Research gGmbH |
17.00 Uhr | ENERGIEEFFIZIENZ VERSUS FERNWÄRMENETZE Prof. Dr. Dieter Wolff, Professor im Fachbereich Versorgungstechnik Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften |
17.20 Uhr | KOMMENTAR I: Wie wichtig ist Fernwärme für NRW? Udo Wichert, Sprecher der Geschäftsführung STEAG Fernwärme GmbH |
17.35 Uhr | KOMMENTAR II: Kontrolle und Transparenz: Fernwärme, ein Stiefkind des Verbraucherschutzes Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie Verbraucherzentrale NRW e.V. |
17.50 Uhr | PODIUMS- UND PUBLIKUMSDISKUSSION Dr. Matthias Sandrock Prof. Dr. Dieter Wolff Udo Wichert Udo Sieverding Moderation: Jürgen Zurheide, Journalist und Moderator |
19.00 Uhr | IMBISS UND AUSKLANG |
Auf verschiedenen Ebenen des politischen Systems ist die Klimapolitik in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Politikfeld geworden. Die Arena, in der Klimapolitik, Klimakonflikte, Klimaschutz und Klimaanpassung heute ausgetragen bzw. umgesetzt werden, wird dadurch immer unübersichtlicher. Klima- und Energie sind internationale Themen aber auch Schwerpunktthemen in der EU und Deutschland. Auf Landesebene brachte Nordrhein-Westfalen (NRW) 2011 das erste deutsche Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Klimazielen auf den Weg und auch auf kommunaler Ebene gibt es mehr und mehr Klimaschutzkonzepte.
Klimapolitik lässt sich sicherlich als eine Form von Multi-Level-Governance beschreiben. Häufig gilt es hier, dicke Bretter im Spagat der Ebenen zu bohren – die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen zur künftigen Energiepolitik in Berlin und die sich anschließende Diskussion in NRW aber auch die Debatte um den europäischen Emissionshandel sind deutliche Belege dafür.
Vor diesem Hintergrund beleuchtet das KLIMA.FORUM die wechselseitigen Einflüsse der Klimapolitik im Mehrebenensystem und begibt sich auf die Suche nach notwendigen Verbesserungen der strukturellen und prozessualen Bedingungen auf den jeweiligen Ebenen sowie deren Vernetzung. Unter anderem folgende Fragen sollen diskutiert werden: Wie effektiv stellt sich das derzeitige Klima-Instrumentarium auf EU- und Bundesebene dar? Ist ein Nationaler Klimaschutzplan nach dem Vorbild NRWs ein wirkungsvoller Lösungsansatz? Wie sieht aus Perspektive der Wirtschaft eine gerechte Verteilung der Klimaschutzlasten aus? Welche Rollen spielen die Akteure wie NGOs, transnationale Protestbewegungen, Gewerkschaften, Industrieverbände, Umwelt- und Entwicklungsverbände oder Kirchen im Rahmen der Klimapolitik? Welche Akteure/Akteurskonstellationen können die Klimapolitik positiv beeinflussen? Bedarf es vielleicht neuer, unkonventioneller Beteiligungsformen?
Das KLIMA.FORUM ist als öffentlichkeitswirksames Netzwerktreffen konzipiert. Es eröffnet den Mitgliedern, Partnern und befreundeten Akteuren den direkten, persönlichen Austausch und regt Diskussionen mit Experten an.
PROGRAMM:
Moderation: | Judith Schulte-Loh, Hörfunk- und Fernsehmoderatorin / Journalistin |
09.30 Uhr | KLIMA IM DISKURS Josef Tumbrinck, Vorsitzender NABU NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. |
09.35 Uhr | KEYNOTE Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen |
09.55 Uhr | EINFÜHRUNG: INTERNATIONALE KLIMAPOLITIK IN DER TRANSFORMATION Dr. Hans-Jochen Luhmann, Senior Expert Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH |
FOKUS: POLITIK |
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10.15 Uhr | KLIMAPOLITIK IN DER EUROPÄISCHEN UNION - ZERTIFIKATEHANDEL AUF DEM PRÜFSTAND Dr. Artur Runge-Metzger, Direktor für Klimastrategien und Internationales Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission |
10.35 Uhr | DEUTSCHLANDS VORREITERROLLE IN DER KLIMAPOLITIK: QUO VADIS? Dr. Patrick Graichen, Direktor Agora Energiewende |
10.55 Uhr | NORDRHEIN-WESTFALEN: KLIMASCHUTZ IN DER ZWICKMÜHLE FÖDERALER STRUKTUREN Peter Knitsch, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen |
11.15 Uhr | VORREITER ODER ERFÜLLUNGSGEHILFE? KLIMAPOLITIK IN DEN KOMMUNEN Simone Raskob, Beigeordnete für Umwelt und Bauen Stadt Essen |
11.35 Uhr | PUBLIKUMSDISKUSSION Moderation: Michael Kuhndt, Leiter Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH |
12.00 Uhr | KAFFEEPAUSE |
FOKUS: WIRTSCHAFT |
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12.15 Uhr | AKTION ODER REAKTION? DEUTSCHE UNTERNEHMEN IM EUROPÄISCHEN KLIMASCHUTZ Dr. Mahammad Mahammadzadeh, Senior Economist Kompetenzfeld Umwelt, Energie, Ressourcen Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. |
12.30 Uhr |
DEZENTRALE ENERGIEVERSORGUNG AM BEISPIEL DER METROPOLREGION RHEINLAND Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Düsseldorf AG |
12.45 Uhr | „THERE ARE NO JOBS ON AN DEAD PLANET“ – GEWERKSCHAFTEN UND KLIMAPOLITIK Achim Vanselow, Wirtschafts- und Strukturpolitik/Umwelt-, Verkehrs- und Technologiepolitik DGB Nordrhein-Westfalen |
13.00 Uhr | PUBLIKUMSDISKUSSION Moderation: Dr. Udo Westermann, Geschäftsführer future e.V. |
13.30 Uhr | MITTAGSPAUSE |
FOKUS: ZIVILGESELLSCHAFT |
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14.30 Uhr | GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN VON NGOs IN DER KLIMAPOLITIK VON KOMMUNE BIS EU Jürgen Maier, Geschäftsführer Forum Umwelt und Entwicklung |
14.45 Uhr | PARTIZIPATION ALS BASIS EFFEKTIVER KLIMAPOLITIK? Carsten Rothballer, Klimareferent ICLEI Europasekretariat |
15.00 Uhr | EIN ZIEL, VIELE WEGE: BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT VOM LOKALEN BIS GLOBALEN KLIMASCHUTZ Prof. Dr. Felix Ekardt, Leiter Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik (FNK) |
15.15 Uhr | PUBLIKUMSDISKUSSION Moderation: Judith Schulte-Loh, Hörfunk- und Fernsehmoderatorin / Journalistin |
15.45 Uhr | KAFFEEPAUSE |
16.15 Uhr |
KLIMAPOLITIK NEU DENKEN Rainer Steffens, Leiter Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union
im Gespräch mit:
Ulrike Schell, Mitglied der Geschäftsleitung Verbraucherzentrale NRW e.V. / Mitglied KlimaDiskurs.NRW e.V.
PUBLIKUMSDISKUSSION |
17.00 Uhr | DER RAHMEN FÜR DIE ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK BIS 2030 Günther H. Oettinger, Kommissar für Energie Europäische Kommission |
17.45 Uhr | AUSKLANG |
Um das von der Europäischen Union beschlossene Ziel zu erreichen, Klimagase bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren, brauche es eine große Transformation hin zu klimafreundlichen Technologien und Produkten in allen Bereichen der Wirtschaft und der Gesellschaft. Klimaschutz kann zu einem Wirtschaftsmotor werden. Wer in den ökologischen Umbau der Wirtschaft investiere, werde auch bei hohen Energie- und CO2-Preisen und knappen Rohstoffen entscheidende Wettbewerbsvorteile haben – so das Fazit von einschlägigen Studien.
Auch in der Wirtschaft setzt sich verstärkt die Erkenntnis durch, dass sich Investitionen in nachhaltige Konzepte unternehmerisch bezahlt machen. Doch lässt sich der ökonomische Nutzen von beispielsweise klimafreundlichen Lösungen wirklich immer quantifizieren? Woran ist zu erkennen, ob nachhaltige Konzepte Wirtschaftsmotor oder vielleicht eher Kostentreiber sind? Welche Kennzahlen bedarf es, um eine Investition in nachhaltige Konzepte auch als ökonomische verantwortbar zu rechtfertigen?
PROGRAMM:
Moderation: | Dr. Brigitte Biermann, Geschäftsführerin triple innova GmbH |
13.00 Uhr | LUNCH |
13.45 Uhr | BEGRÜSSUNG Thomas Lemken, Geschäftsführer KlimaDiskurs.NRW e.V. |
13.55 Uhr | KLIMASCHUTZ- UND UMWELTTECHNOLOGIEN IN UNTERNEHMEN Prof. Dr. Joachim M. Marzinkowski, Leiter des Fachgebiets Sicherheitstechnik/Umweltchemie Bergische Universität Wuppertal |
14.15 Uhr | INNOVATIONEN FÜR KLIMASCHUTZ UND KLIMAANPASSUNG INTERVIEW Dr. Manuela Tennikat, Sustainability Management WILO SE
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14.45 Uhr | KLIMASCHUTZ: POTENZIAL FÜR UNTERNEHMEN? Klaus Zimmermann, Geschäftsführer der Abteilung Industrie, Innovation und Umweltschutz IHK Düsseldorf |
15.00 Uhr | WACHSTUM, BESCHÄFTIGUNG UND KLIMASCHUTZ – EIN WIDERSPRUCH? Hans Georg Diekmann, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Ardagh Glass GmbH |
15.15 Uhr | KLIMASCHUTZ: INNOVATIONSMOTOR ODER KOSTENREIBER UND JOBKILLER? PODIUMSDISKUSSION Hans Georg Diekmann |
16.00 Uhr | AUSKLANG |
Die Braunkohle spaltet das Land. Derzeit steht sie insbesondere mit Blick auf die Versorgungssicherheit im Kontext der Energiewende im Fokus. Die einen sehen in der Braunkohle die Alternative zur Atomenergie und Brückentechnologie ins Zeitalter der Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien. Für die anderen ist die Braunkohle der „Klimakiller Nr. 1“ und großes Hindernis der Energiewende.
In dem KLIMA.SALON befassen sich zentrale Akteure mit dem energiewirtschaftlichen Spannungsfeld zwischen der deutschen Braunkohle und dem weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien. Fragen sind u.a.: Wie stellt sich die aktuelle Situation um den Energiemix der Zukunft und die momentan starke Stellung der Braunkohle insbesondere vor dem Hintergrund dar, dass die Klimaschutzziele nur mit einer „drastischen Reduzierung“ des Anteils der Braunkohle erreichbar sind? Welche Rolle spielen hier das Klimaschutzgesetz und der Klimaschutzplan in NRW? Wie passt die Braunkohle zu den landesplanerischen Zielen eines vorrangigen Ausbaus der Erneuerbaren Energien, der Erhöhung der Energieeffizienz und der sparsamen Energienutzung? Sind Braunkohlenkraftwerke überhaupt geeignet, die Erneuerbaren Energien vorrübergehend sinnvoll zu ergänzen?
Der Diskurs beleuchtet den Status der Braunkohle in Zeiten der Energiewende auch vor dem Hintergrund der für den im Herbst erwarteten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu Garzweiler II und weiterer aktueller Planverfahren.
PROGRAMM:
18.00 Uhr | BEGRÜSSUNG Klaus Breyer, Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. / Leiter Institut für Kirche und Gesellschaft (IKG) der evangelischen Kirche von Westfalen |
18.10 Uhr | DIE BRAUNKOHLE IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN KLIMASCHUTZ UND VERSORGUNGSSICHERHEIT Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk |
18.20 Uhr | DIE ZUKUNFT DER BRAUNKOHLE IN DEUTSCHLAND IM RAHMEN DER ENERGIEWENDE Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor für Internationale Infrastrukturpolitik und Industrieökonomie Technische Universität Berlin |
18.50 Uhr | KOMMENTAR I Dr. Hans-Wilhelm Schiffer, Leiter Allgemeine Wirtschaftspolitik/Wissenschaft RWE AG |
19.00 Uhr | KOMMENTAR II Dirk Jansen, Geschäftsleiter BUND NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. |
19.10 Uhr | PODIUMSDISKUSSION Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, Forschungsdirektor für Internationale Infrastrukturpolitik und Industrieökonomie Technische Universität Berlin Dr. Hans-Wilhelm Schiffer, Leiter Allgemeine Wirtschaftspolitik/Wissenschaft RWE AG Dirk Jansen, Geschäftsleiter BUND NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. |
20.00 Uhr | BUFFET UND INFORMELLER AUSKLANG |
Moderation: | Jürgen Döschner, WDR Wirtschaftsredaktion Hörfunk |
Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011 beschloss die deutsche Politik im Rekordtempo den Ausstieg aus der Atomenergie. Die meisten Bürgerinnen und Bürger unterstützten die rasche Energiewende, die sie jetzt im Geldbeutel zu spüren bekommen. Gleichzeitig sehen die deutschen Unternehmen durch die zusätzlichen Belastungen ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Um Akzeptanz, soziale Verträglichkeit und Wirtschaftlichkeit der Energiewende unter einen Hut zu bringen, sind vermehrt Anstrengungen notwendig, die Lasten auf möglichst viele Schultern gerecht zu verteilen.
Diskutieren Sie mit uns unter anderem zu folgenden Fragen: Wie wirkt sich die Energiewende auf die Unternehmen aus, wie auf die Verbraucher? Welche Rolle kommt den Kommunen zu? Wie lässt sich die Energiewende sozial verträglich sowie ökologisch und ökonomisch vertretbar gestalten? Welche Voraussetzungen und politische Maßnahmen müssen für eine gesellschaftlich gerechte Umsetzung der Energiewende geschaffen werden?
Die KLIMA.WERKSTATT bietet neben interessanten Diskussionsbeiträgen verschiedene Workshops zu inhaltlichen Themenfeldern der Energiewende und lädt zur gemeinsamen Erarbeitung von Lösungsansätzen und Handlungswegen ein.
PROGRAMM:
Durch das Programm führt Sie Dr. Martin Birke. |
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09.30 Uhr | BEGRÜSSUNG Josef Tumbrinck, Landesvorsitzender NABU NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. |
09.40 Uhr | KEYNOTE: GERECHTE LASTENVERTEILUNG FÜR DIE ENERGIEWENDE Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Geschäftsführender Direktor Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln |
10.15 Uhr | KOMMENTAR I: FINANZIERUNG DER ENERGIEWENDE AUS VERBRAUCHERSICHT Klaus Müller, Vorstand Verbraucherzentrale NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V.
KOMMENTAR II: FINANZIERUNG DER ENERGIEWENDE AUS SICHT DER WIRTSCHAFT Dr. Annette Loske, Hauptgeschäftsführerin VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. |
11.15 Uhr | KAFFEEPAUSE |
11.40 Uhr | SPEED INNOVATION: DIE FÜNF WORKSHOPS STELLEN SICH VOR Moderatorinnen und Moderatoren der Workshops am Nachmittag |
13.00 Uhr | MITTAGSPAUSE |
14.00 Uhr | WORKSHOPS
WORKSHOP I: ENERGIEMARKTDESIGN 2.0 - EEG ALS AUSLAUFMODELL ODER LEITINSTRUMENT DER ENERGIEWENDE? Dr. Werner Fuchs, Geschäftsführer Bundesverband der Deutschen Kalkindustrie e.V. Sascha Samadi, wissenschaftlicher Mitarbeiter Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH Ralf Zischke, Geschäftsführer Grünwerke GmbH Moderation: Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie Verbraucherzentrale NRW e.V.
WORKSHOP II: ENERGIEWENDE IN DEN KOMMUNEN Kai Lipsius, Leiter Stabstelle Klimaschutz Stadt Essen Ulrike Vorwerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Umwelt Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) gGmbH Moderation: Dr. Klaus Reuter, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V.
WORKSHOP III: DEUTSCHLAND IM DÄMMWAHN? ENERGETISCHE GEBÄUDESANIERUNG AUF DEM PRÜFSTAND Lale Küçük, Projektmanagerin EnergieAgentur.NRW Moderation: Manfred Rauschen, Geschäftsführender Gesellschafter Öko-Zentrum NRW GmbH
WORKSHOP IV: ENERGIEWENDE - SOZIAL FAIRANTWORTLICH Stephanie Kosbab, Juristin Schuldenfragen Verbraucherzentrale NRW e.V. Andreas Mucke, WSW Energie & Wasser AG Moderation: Dr. Judith Kuhn, Referentin für Klima- und Energiepolitik Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen
WORKSHOP V: ENERGIEWENDE IN UNTERNEHMEN - ERFOLGSFAKTOR INNOVATION Christian Lehmann, Umweltbeauftragter Muckenhaupt & Nusselt GmbH & Co. KG Michael Niemczyk, Projektleiter Umweltgerechte Produktgestaltung Effizienz-Agentur NRW Moderation: Thomas Lemken, Geschäftsführer KlimaDiskurs.NRW e.V. |
16.15 Uhr | KAFFEEPAUSE |
16.45 Uhr | ZUSAMMENFASSUNG UNS AUSBLICK Dr. Martin Birke, re:cognito Köln |
17.15 Uhr | SCHLUSSWORT Thomas Lemken, Geschäftsführer KlimaDiskurs.NRW e.V. |
17.30 Uhr | AUSKLANG |
Nicht vor meiner Haustür
Die Paradoxe Akzeptanz Erneuerbarer Energien
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Wie entsteht Akzeptanz für Erneuerbare Energien? Was schränkt sie ein, was fördert sie? Inwieweit können drohende Akzeptanzkonflikte frühzeitig erkannt und diesen planerisch und kommunikativ begegnet werden? Der erste KLIMA.SALON widmet sich u.a. diesen Fragen mit dem Ziel, ein besseres Verständnis von Erfolgsfaktoren und Hindernissen für den Ausbau Erneuerbarer Energien in NRW zu erhalten.
Programm:
11.00 Uhr | PRESSEKONFERENZ Dr. h.c. Alfred Buß, Vorstandsvorsitzender Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen Dr. Lars Grotewold, Leiter Themencluster Klimawandel Stiftung Mercator GmbH Dirk Jansen, Geschäftsleiter BUND NRW e.V. / Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. Thomas Kemper, Generalbevollmächtigter Stadtwerke Düsseldorf AG Thomas Lemken, Geschäftsführer KlimaDiskurs.NRW e.V. |
11.40 Uhr | GET-TOGETHER |
12.00 Uhr | KLIMA.SALON
GRUSSWORT Dr. h.c. Alfred Buß, Vorstandsvorsitzender Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen Dr. Lars Grotewold, Leiter Themencluster Klimawandel Stiftung Mercator GmbH
VORSTELLUNG KLIMADISKURS.NRW Klaus Breyer, Leiter Institut für Kirche und Gesellschaft
EINFÜHRUNG Sebastian Sladek, Geschäftsführer Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH
GEGENÜBERSTELLUNG Jan Dobertin, Geschäftsführer Landesverband Erneuerbare Energien e.V. Mark vom Hofe, Vorstandsvorsitzender Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW e.V.
DISKUSSION Sebastian Sladek Jan Dobertin Mark vom Hofe, Vorstandsvorsitzender Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW e.V. Thomas Kemper, Generalbevollmächtigter Stadtwerke Düsseldorf AG Dieter Merschjohann, Bürgermeister Stadt Lichtenau Moderation: Klaus Müller, Vorstand Verbraucherzentrale NRW e.V. |
13.45 Uhr | BUFFET UND INFORMELLER AUSKLANG |